Sydney Hafen, Innenstadt und Bondi Beach

Sydney ist eine wunderschöne Stadt, die sehr „europäisch“ ist. Wir haben uns sofort zurecht gefunden.

Für den zweiten Tag kauften wir uns Hop on – Hop off Tickets für die Hafenfähren und wollten uns so rund um das Hafenbecken bewegen. Das Wetter spielte leider nicht ganz mit. Ein hartnäckiger kühler Wind zwang uns die Jacken bis oben zu schliessen. Als es am Nachmittag dann noch angfing zu regnen, entschlossen wir uns die Fähren zu verlassen und in die Innenstadt zu gehen.

Auch die Innenstadt von Sydney ist sehr schön. Es ist kein Problem, sich in den Strassen und Gassen zu fuss zu bewegen. Wolkenkratzer stehen neben alten im englischen Stil gebauten Häusern, das ganze fliesst fast ineinander, ein wunderbarer Kontrast.

Danach setzten wir uns in den Bus in Richtung Bondi Beach. Auf dem ganzen Weg gibt es was zu sehen. Die 45 minütige Reise war sehr kurzweilig.

In Bondi Beach angekommen ging es gleich runter zum berühmten Strand. Wir schauten den Surfern zu, wie sie die bis zu 3-4 Meter hohen Wellen auf Ihren Brettern surften und genossen einfach den Augenblick bis es eindunkelte. Auf dem Rückweg gab es dann noch eine Fahrt mit dem Riesenrad.

Wir verlassen nun Sydney und unsere Reise geht so richtig los. Heute werden wir unseren Camper fassen und auf eigene Faust die Küste und Naturparks in Richtung norden erkunden. Die geplante erste Station, Blue Mountains, lassen wir aus. Es ist einfach zu kalt, in den Nächten fallen die Temperaturen da unter den Gefrierpunkt und auch Tagsüber wird es nicht wirklich angenehm. Aus diesem Grund fahren wir erst mal nördlich die Küste hoch und suchen uns einen hübschen Campingpltz.

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Scharf ist nicht überall gleichscharf

Heute Nachmittag hat es etwas angefangen zu regenen. Wir nutzten dies, um etwas in die Läden der Innenstadt einzutauchen und ein paar notwendige Erledigungen zu machen (wie z.B. ein WLAN Router mit integrierter Prepayd 4G Daten-SIM -> WLAN Problem gelöst).

Wie es so ist, der Mensch hat ab und zu mal hunger. Wir peilten einen Mexikaner an und gaben unsere Bestellungen auf – aus der Schweiz gewohnt, dass scharf nicht wirklich scharf ist. Da fünf Schärfestufen zur Auswahl waren wurden wir bzw. ich doch etwas vorsichtig und bestellten „scharf“ anstelle von „sehr scharf“. Nils ein 1/2 Poulet und ich eine Paella.

Voller Freude stürzten wir uns auf das Essen….. HAAALELUJAAAA!!!! Innert Sekunden liefen Köpfe hochrot an und der Mund drohte zu explodieren. Mich selber konnte ich nicht fotografieren, Nils aber schon….. nachdem ich wieder zu Atem kam…

Vera und Salome hatten einen milden Burger, der eine Schärfe hatte, die sie zu Hause beim Döner nicht oder nur knapp hinkriegen.

Tapfer wurden die Portionen vertilgt und alle Baktierien, egal ob gut oder böse, verbrannt. Etwas Sorge macht uns, dass es ja bekanntlich nicht nur einmal brennt…

 

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Ankunft in Down Under

Nach weiteren 7.5 Stunden Flug landeten wir um 05:30 Uhr Ortszeit in Sydney. Der Temperaturunterschied war gewaltig, sind wir doch bei 32 Grad ins Flugzeug gestiegen und bei 5 Grad in Sydney ausgestiegen. Alles in allem war es uns doch wesentlich wohler, die kühle frische Luft tat gut. Schnell ging es mit dem Taxi ins Hotel wo wir unkompliziert und ohne zusätzliche Kosten so früh einchecken konnten und uns für ein paar Stunden hinlegten.

Die Lage des Hotels ist sehr zentral und die Aussicht ist grandiaos (direkter Blick auf die Oper und Harbour Bridge). Einziger Wehrmutstropfen ist, es hat KEINE HEIZUNG!! Im Schrank fanden wir einen kleinen Heizlüfter, den wir sofort heizen liessen, was er hergab.

Am Nachmittag ging es dann in Richtung Hafen, wo wir etwas rumflanierten, den Künstlern zusahen und schliesslich mit der Fähre nach Manly Island fuhren und uns am wunderschönen Strand/Natiolpark rumtummelten.

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