Das z’Morge war recht ausgiebeig: wie immer mit frischem Toast (da sei erwähnt, dass unser Feuermelder im Camper täglich getestet wird und das Kissen zur Lärmdämpfung parat ist), Müesli, Orangensaft und was so dazu gehört. Alle haben die Wanderschuhe angezogen, wir können starten. Selbstredend haben wir uns keine 12, 15 oder gar 20km Tour vorgenommen, das überlassen wir den Hardcore-Wanderfreunden neben uns…denn da muss bereits um 7.20Uhr abmarschiert werden….
Der Cave-Circuit ist angepeilt; aber geschlossen: Bäume liegen quer auf dem Wanderweg, besgt uns ein Schild. Die Wanderwege hier im Regenwald sind nicht vergleichbar mit unseren schönen, breiten Wegen, wo locker 4 Personen nebeneinander marschieren können. Die Wege sind mehr bessere Trampelpfade, 2 Fusslängen breit 😉 Der Bellbird Weg führt direkt in den Regenwald: grün, grüner am Grünsten! Einfach eine andere Welt in die man eintauchen kann! Viele Kleinigkeiten sind am Wegesrand zu entdecken; mit Salome ist das Tempo gemächlich und alle paar Meter gibt es etwas zu Sehen. Beim Lookout wird’s nicht nur Dänu „gschmuech“: der Weg endet und eine rund 90meter hohe Steilwand geht hinuter ins Nirgendwo! Wir halten unser Kinder schön zusammen und machen, das wir Land zwischen den Abgrund uns bekommen. Die Wanderung ist nach guten 6km beim Camper beendet: ich wasche etwas Wäsche, Dänu und Nils haben noch nicht genug und machen sich erneut auf in den Wald.
Auf dem coolen Spielplatz toben Salome und ich uns aus und sind gespannt, was unsere Männer zu erzählen wissen.
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