Sydney

Wundervoll bei Nacht.

Aufgenommen auf der Fähre von Manly Island nach Sydney.

Sanfte Riesen

Geschmeidig und Elegant gleiten sie durch das Wasser

Mondaufgang im Busch

Einzigartige Stimmung beim Sonnenuntergang bzw. Mondaufgang im Busch am Savannah Way.

Whiteheaven Beach

Atemberaubend - Einer der weltweit schönsten Strände

Sonnenuntergang im Mary River Nationalpark

Lamington Nationalpark

Krokodile im Mary River

Delphine am Strand

Anna, Nils, Dänu, Salome + Vera

Black Marlin

Nils heisser Drill mit dem Schwertfisch

Agnes Water – Rockhampton

Nach einem wundervollen Sonnenaufgang in Mitten von friedlchen Känguruhs fuhren wir weiter nach Norden. Unser Ziel, Rockhampton. Die Reise war wesentlich angenehmer, fuhren wir doch mehrheitlich auf dem Highway. Die Landschaft sehr beeindruckend und weitläufig. Obwohl wir mit 100 Km/h über die Landstrasse brettern, können wir diese geniessen da es über Kilometer einfach gerade aus geht und es kaum Verkehr hat.

Einzig der Stand des Tankes liess für eine Weile den Puls hoch schlagen. Die Anzeige war auf null und die lezten vier eingetragenen Tankstellen existierten einfach nicht mehr. Mit den wohl lezten Tropfen Diesel schafften wir es jedoch noch zur fünften Takstelle und die war da – was für eine Erleichterung!

In Rockhampton fuhren wir erst die Capricorn Höhlen an und machten einen Rundgang. Wir merkten bald, dass wir von den Höhlen in den Voralpen etwas verwöhnt sind und unsere Erwartungen herunterschrauben mussten. Der Rundgang dauerte rund eine Stunde, die kurze Strecke wurde damit kompensiert, dass wohl jeder einzelne Stein ins Detail von der Tourführerin beschrieben wurde.

Nun merken wir mit jedem Kilomenter, den wir nördlich fahren, wie es wärmer wird. Die Sonne hat eine unheimliche Kraft – innert Minuten steigen die Temparaturen von nächtlichen 10-15 Grad auf 25 Grad. Auch der Mückenspray wird nun intensiv gebraucht.

Wir haben uns für zwei Nächte in Rockhampton einquartiert. Auf dem Programm stehen noch eine Krokodilfarm sowie ein alte Goldgräberstadt.

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Agnes Water – Horizons Kangaroo Sanctuary

Nach gefühlter, nicht enden wollender Fahrt mit einem schönen Zwischenhalt im Faulkner Park, sind wir auf der wohl holprigster Strasse Australiens (10 Miles Road) im Horizons Kangaroo Sanctuary angekommen (das Navi hat sich wieder mal einen Scherz erlaubt). Auf einmal fuhren wir auf Naturstrassen durch Mango- und Zuckerrohrplantagen.

Der Naturcampingplatz im Horizons Kangaroo Sanctuary ist ein Erlebnis. Es hat mega viele Känguruhs, die alle wild aber trotzdem sehr zutraulich sind. Das Ehepaar, dass diesen Camping führt, hat sein Leben den Känguruhs gewidmet. Sie pflegen kranke, verletze und verwaiste Tiere gesund. Die Pelzigen erhalten alles was sie brauchen um gesund und gross zu werden, werden aber soweit möglich „frei“ gehalten. Sobald die Tiere widerhergestellt sind, könne sie in die Wildnis zurück wenn sie dies möchten. Täglich am Nachmittag werden den Känguruhs Süsskartoffeln in Scheiben angeboten. Gerne kommen die Tiere her und fressen diese Leckereien aus der Hand! Aktuell werden 11 Känguruh-Kinder mit der Flasche gefüttert. Die Kleinsten benötigen alle 4 Stunden Milch, die Grösseren nur noch 4x täglich – dies bis zum Alter von tund 10-14 Monaten! Ein 24-Stunden Job! Während der öffentlichen Fütterunszeit erzählt der Eigentümer von seinen Erfahrungen und es ist deutlich zu spüren, dass er sein Leben den Tieren widmet und diese von Herzen respektiert und liebt.

Der Nasenkakadu der ebefalls hier wohnt findet übrigens Kinder doof. Er marschiert schnurstrakts auf Salome zu und kräht sie bedrohend an: „Mach bloss, dass du Land gewinnst, hier bin ich der Chef!“ Diese Botschaft ist unmissverständlich. Es ist wunderschön zu sehen, dass auch dieser Vogel einfach die Flügel ausbreiten kann und fliegen darf, wohin er möchte…er bleibt aber gerne hier und geniesst es, auf den Schultern des Eigentümmers herumgetragen zu werden.

Wir verbringen nun die Nacht in Mitten der Känguruhs und fahren morgen weiter nach Rockhampton. Dort erwarten uns eine Krokodil Farm, Höhlen und Goldsuchen.

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Hervey Bay – Tag 2

Wie geplant liessen wir den Tag ruhig angehen, ganz ohne Wecker. Gegen 10 Uhr kam dann auch noch Nils rausgekrochen und wir frühstückten ausgibig.

Danach ging es an den Strand. Es war mehr Strand da als wir erwartet haben, die Ebbe gab gut 700 Meter Land frei. Wir liefen auf das freigegebena Land raus, jagten Krebsen hinterher und hatten ein riesen Gaudi. Gleich am Strand ist das Reef World Aquarium – da auf 14 Uhr eine Haifütterung angesagt war, gingen wir dahin um bei diesem Schauspiel zuzusehen. Es war viel besser, als wir alle erwartet haben. Wir durften selber Haie, grosse Wasserschildkröten, Zackenbarsche und vieles mehr füttern.

Das füttern der Zackenbarsche überliessen wir andern Leuten – die schnappten doch ganz schön ungestüm nach den Futterfischen und hatten riesen Mäuler. Wir konzentrierten uns vor allen auf das Füttern der Riesenschildkröten und Riff- und Ammenhaie. Die Schildkrüten nahmen das Futter aus der Hand und den Haien konnten die Fische einfach ins Wasser geworfen werden – beim Vorbeischwimmen schluckten sie ihn einfach. Wir konnten die Tiere berühren, sogar die Haie beim Durchschwimmen streicheln. Es war wirklich ein ganz spezielles Erlebnis. Anna vernarrte sich in eine Seegurke und konnte kaum mehr loslassen 😀

Wir blieben da bis das Aquarium schloss und gingen danach noch ein bisschen auf dem Pier fischen.

Nun geht es weiter, unser nächstes Ziel ist das Horizon Kangoroo Sanctuary in Agnes Water wo wir unsere „Zelte“ für eine Nacht aufschlagen werden.

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Hervey Bay – Tag 1

Heute war frühes Aufstehen angesagt. Wir hatten eine Whalewatching Tour gebucht und wurden um 07:55 abgeholt und mussten erst noch 15min. zu Fuss zum Treffpunkt gehen.

Das Boot war ein grosser Katamaran, er hatte drei Decke. Obwohl die Bucht eher ruhig ist, schaukelte es zum Teil ganz heftig und es war fast unmöglich während der Fahrt umherzugehen ohne sich irgendwo festzuhalten. Die arme Anna hatte Anfangs mit Seekrankheit zu kämpfen, zum Glück besserte es sich während der Fahrt und sie konnte diese auch geniessen.

Die Walsaison hat erst gerade begonnen und es waren noch nicht so viele Wale in der Bucht. Zu Spitzenzeiten tummeln sich dort täglich um die 300 Wale – heute waren es nur zwei. Im Gegensatz zur letzen Tour hielten sich diese jedoch an Ort auf und ruhten sich aus. So konnten wir sie ganz nahe erleben (sie kamen bis zu 5m an das Boot heran).

Am späten Nachmittag gingen wir hinaus auf den langen Steg und versuchten unser Glück beim Fischen. Irgendwas hat so heftig angebissen, dass gleich die Schnur abgezwackt wurde. Da waren wohl sehr scharfe Zähne am Werk. Ansonsten war aber Funkstille, auch bei anderen Fischern auf dem Steg. Wir geniessten noch während dem Fischen den Sonnenuntergang und liessen den Tag gmütlich ausklingen.

Für morgen haben wir nichts Spezielles geplant. Ausschlafen, am Strand in der Sonne Liegen, Baden und wer will Fischen ist angesagt.

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Ankunft in Hervey Bay

Nach dem Morgenessen badeten wir erst im schönen Pool des Zeltplatzes und rauschten die Wasserrutschen runter. Danach ging es weiter, unser Ziel das ca. 200km entfernte Hervey Bay.

Wir kamen flott vorwärts und erreichten Hervey Bay um 13 Uhr. Das war auch gut so, denn es war gar nicht leicht einen Campingplatz zu finden, der noch einen freien Stellplatz mit Strom hatte. Erst fuhren wir zwei Campinplätze erfolglos an und entschieden uns dann für eine „Telefonrunde“. Nach einigen erfolglosen Versuchen wurden wir in der Nähe des Hafens doch noch fündig. Wir bleiben nun für drei Nächte hier. Sünnele, Bädele, ausspannen und eine Whale watching Tour ist angesagt.

Am Abend flanierten wir noch ein wenig an der Strandpromenade entlang und liefen auf einen Steg hinaus, der 830 Meter ins Meer reicht. Auf beiden Seiten des Steges warfen Leute ihre Fischruten ins Wasser und zogen ihr Nachtessen an land. Es hatte auch Pelikane, die es sich neben Fischern gemütlich gemacht haben und darauf warteten, die kleinen gefangenen Fische abzubekommen. Sie beschwerten sich auch laut, wenn sie nichts abbekamen oder nichts an der Rute hing. Das war ganz lustig.

Für heute haben wir eine längere Wal Beobachtungstour gebucht, inklusive Morgen- und Mittagessen. Das Boot hat auch Bullaugen unter der Wasseroberfläche, so können Wale und Delphine unter Wasser bestaunt werden. Wir sind mal gespannt…

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Brisbane nordwärts

Nun geht es weiter in Richtung Norden. Am Vormittag machten wir einen Kurzstop bei unserem Camper Vermieter, um die Bettwäsche austauschen zu lassen. Das war nicht die allerbeste Idee, in Brisbane gibt es kaum Platz für das rein- und rausfahren der Wohnmobile, es hatte unheimlich viele Leute die ihren Camper abholen oder abgeben wollten und das ganze schien doch sehr unorganisiert. Mit etwas Geduld schafften wir es doch wieder auf die Strasse.

Danach hielten wir im Long Pine Koala Sanctuary. Es hatte wesentlich mehr Koalas als im Koala Spital das wir bereits besucht hatten. Wir konnten unser Mittagessen mitten unter den Koalas einnehmen. Nun hat auch Anna ihre ersten Koalas von ganz nah sehen können und war sichtlich begeistert von den wuscheligen süssen Kerlis. Es werden dort auch Schnabeltiere, Tasmanische Teufel, Wombats und verschiedene Vögel gehalten, für uns alle war es das erste mal, dass wir viele dieser Tiere bestaunen durften.

Nach gut zwei Stunden war es dann höchste Zeit, weiterzuziehen um den nächsten Campingplat zu erreichen. Nun haben wir für eine Nacht an der Sunshine Coast einen Stellplatz und ziehen gleich weiter nordwärts. Der Campingplatz liegt direkt an einem Fluss. Wir haben erfahren, dass im Bundesstaat Queensland ohne Bewilligung geangelt werden kann, so haben wir uns gleich eine Angelrute gekauft – was für eine Leuchten in den Augen von Nils 🙂 Natürlich gingen Nils und Anna gleich an den Fluss, mehr als ein paar Mückenstiche haben sie sich aber nicht geholt. 😀

Unser nächstes Ziel ist Hervey Bay. In den Gewässern zwischen Hervey Bay und Fraser Island ruhen sich Buckel- und Pottwale auf ihrer Wanderung aus und sind nicht auf Reise. Weiter gibt es da wundervolle Strände zum Baden und vieles mehr.

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Brisbane – Anna komplettiert unsere kleine Reisegruppe

Nach dem ereignisreichen Tag auf dem Fischerboot sind wir gleich am nächsten Morgen nach Brisbane aufgebrochen. Wir haben uns auf einem sehr ruhigen Campingplatz in einem Vorort von Brisbane niedergelassen.

Gleich am Nachmittag machten wir uns mit dem Camper in Richtung Innenstadt. Wir hatten vor, an einem Zug Bahnhof den Camper zu parikieren und dann mit den ÖV reinzufahren. Das Vorhaben erwies sich schwerer als erwartet, wir kurvten über eine Stunde rund um Brisbane und landeten schliesslich auf einem Parkplatz mitten in einem Rugby Stadion auf dem Rasen. Dieser wurde für eine Messeveranstaltung als Parkplatz freigegeben. Auf dem Weg dahin passierten wir ein Autbahnkreuz, wie wir es noch nie gesehen haben. Das ganze Konstrukt erhob sich über mehrere Stockwerke und ich bin mir fast sicher, auf unserer Irrfahrt haben wir jedes mal durchfahren.

Schliesslich erreichten wir doch noch die Innenstadt von Brisbane. Ähnlich wie in Sydney hat es auch in Brisbane einen Mix von alten in englischem Stil gebauten Gebäuden und neuen modernen Wolkenkratzern, was der Stadt einen eigenen Charme gibt. Es gibt auch über zwei Querstrassen eine reine Fussgängerzone, was wir sehr geschätzt haben.

Wir hielten uns jedoch nicht allzulange in der Innenstadt auf und fuhren wieder zurück zum „Parkplatz“ unseres Campers. Es war ein lustiges Bild, als wir beim Camper ankamen – ein Riesen Stadion und mitten auf dem Rasenplazt stand als einziges Fahrzeug unserer Camper. Leider war es zu dunkel, um davon ein anständiges Bild zu machen und es fing an zu regnen – nein es goss aus Kübeln.

Am Sonntagmorgen um 6:30 Uhr wurden Nils und ich von einem Taxi abgeholt, das uns an den Flughafen fuhr. Wir freuten uns sehr denn wir holten Anna ab. Nun werden wir die nächsten drei Wochen zu fünft auf der Reise sein 🙂

Am späteren Nachmittag fuhren wir nochmals in die Innenstadt von Birsbane und geniessten die schöne Stadt.

Nun geht es morgen weiter nordwärts. Da wir morgen noch kurz beim Vermieter halt machen um unsere Bettwäsche auszutauschen, haben es noch offen gelassen wo wir anhalten werden – wir werden es sehen.

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Fischen vor der Cold Coast

Fischen war angesagt. Um 11:15 legten wir am Pier direkt neben dem Seaworld ab und fuhren auf den Pazifik raus. Wir haben alle präventiv eine Reisetablette geschluckt um den Ausflug auch wirklich geniessen zu können und nicht 5 Stunden lang über die Reling zu hangen.

Schon beim rausfahren merkt man, dass der Pazifik etwas anderes ist als das Mittelmeer. Auch bei ruhiger See sind die Wellen 2-3 Meter hoch und wir mussten uns ganz gut festhalten, um nicht über das Boot zu straucheln. Wir hatten alle glücklicherweise keine Probleme mit der Seekrankheit und konnten den Ausflug geniessen (das war nicht bei allen Passagieren so). Das einzige, womit Vera ein bisschen haderte war der doch sehr intensive Fischgeruch auf dem Boot. Sie schlug sich aber wacker 😉

Als erstes hielt unser Kapitän ca. 3km vor der Küste an einem Fangplatz wo es bereits sehr viele Fischerboote hatte. Nach kurzer Instruktion montierten wir die Köder (kleine Fische) und warfen unsere Angeln raus. Kaum ausgeworfen, zog Nils bereits seinen ersten Barsch raus. Und so ging es weiter, wir zogen einen nach dem anderen raus (Barsche und viele Arten die wir nicht kennen). Es war ganz schön Action. Etwas gewöhnungsbedürftig waren die Kurbeln, die mit der rechten Hand gekurbelt werden, wir sind es uns gewohnt, die Rute mit der rechten Hand zu halten und links zu kurbeln. Nach zehn Minuten mussten wir diesen Fangplatz verlassen. Der Kapitän hat uns gesagt, dass an dieser Stelle maximal 10 Minuten an einem Ort geangelt werden darf. Mitten in all den Fischerbooten war auch ein Polizeiboot, das das ganze überwachte.

Wir fuhren nochmals weiter auf das Meer hinaus und fischten auf ca. 60m Tiefe. Auch hier ging es ab wie die Feuerwehr. Wir zogen einen Fisch nach dem anderen. Vielfach wurde der Köder bereits während dem Absinken ab der Angel gezupft. Bei dem schweren Blei und dem schnellen absinken waren diese Bisse kaum zu spüren, wir schafften es auf alle Fälle nicht, während dem Abtauchen einen Fisch zu haken. Leider fingen weder Nils noch ich einen richtig grossen Fisch, dafür einen haufen 40-60cm grosse Barsche, Rotzungen und andere die wir nicht kennen. Einer auf unserem Boot hatte einen richtig guten Drill mit einem Thunfisch. Es war schön zuzuschauen, noch lieber hätten wir natürlich selber soeinen rausgezogen. Nils hatte einen richtig grossen an der Leine, die Rute biegte sich voll durch und Nils musste diese mit aller Kraft halten. Leider löste sich der Fisch von der Angel, immerhin hatte Nils für ca. 1 Minute einen schönen Drill.

Nach ca. 2 Stunden ging es dann nochmals weiter raus auf das offene Meer an ein weiteres Riff. Hier war es jedoch sehr ruhig, es wurde nur ganz wenige Fische gefangen, wir hatten kaum bisse. Es blieb genug Zeit ein Sandwich zu essen und die See zu geniesen.

Um 16:15 Uhr kehrten wir ans Pier zurück von einem schönen Angelausflung, den wir alle sehr genossen haben (trotz intensivem Fischgeruch -> Vera). Am Abend kam natürlich Fisch auf den Tisch.

Nun geht es ein paar Kilometer weiter nach Brisbane wo Anna zu uns stossen wird. Sie ist bereits auf dem Flug von Zürich nach Singapur und wird am Sonntag Morgen in Brisbane landen. Wir freuen uns schon alle sehr auf Anna und die nächsten 3 Wochen wo wir zu fünft nordwärts bis Cairns reisen werden.

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Ankunft an der Gold Coast

Nach einer kurzen aber intensiven (wir mussten ja wieder vom dem Berg runter) Reise sind wir an der Gold Coast angekommen. Wir haben uns an einem sehr schönen Campingplatz einquartiert. Auch der Stellplatz ist bis jezt der schönste, wir haben sozusagen unseren kleinen Palmengarten.

Da es hier eine sehr gute und vielfältige Infrastruktur hat (mehrere Swimming Pools, Wasserpark etc.) und die Temperaturen doch schon sehr angenehm sind (22°), haben wir uns entschieden den Tag auf dem Campingplatz zu verbringen. Wir sind nur kurz mal raus, um zu sehen wo wir morgen zum Fischen hinmüssen, ein paar Tabletten gegen Übelkeit haben wir uns auch noch besorgt.

Ich denke, auch die Kids haben den Ruhetag genossen. Auf alle Fälle waren sie beim „Workout“ sehr aktiv 😉

Nun freuen wir uns alle schon alle sehr auf das morgige Hochseefischen!

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Lamington NP Tag 2

Den zweiten Tag liessen wir es ruhig angehen, kein Wecker und kein Stress. In der Nacht hat es geregnet und mit dem Regen ist ein kräftiger Wind auf gekommen, der blieb. Ein Blick vor unseren Camper verriet wie stark es in der Nacht geblasen hat. Als erstes mussten die Campingstühle auf dem Campingplatz zusammen gelesen werden. Wegen dem Wind war es gefühlt wesentlich kühler.

Gegen 11 Uhr ging es dann los. Wir hatten einen Track an einen Ort, wo der Fluss eine Art Pool bildet im Visier. Der Start des Tracks lag ca. 2km vom Campingplatz entfert. Als wir da ankamen, war der Weg gesperrt. Ein Hinweischild verriet uns, dass der Weg wegen Erdbewegungen momentan nicht begangen werden kann – auf das hätten sie uns beim Einchecken hinweisen können.

Wir liefen also die 2km wieder zurück und nahmen einen anderen Track. Der Weg führte uns auf eine Lichtung im Wald, wo wir etwas kleines zu Mittag gegessen haben. Es ging weiter an den Aussichtspunkt, wo wir gestern bereits waren und zurück ins Camp.

Nun geht es morgen weiter an die Gold Coast, wo wir für Freitag einen Hochsee-Angelausflung gebucht haben. Wir sind schon voller Vorfreude auf dieses Abenteuer, vor allem Nils ist schon ganz „zappelig“ 🙂

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