Sydney

Wundervoll bei Nacht.

Aufgenommen auf der Fähre von Manly Island nach Sydney.

Sanfte Riesen

Geschmeidig und Elegant gleiten sie durch das Wasser

Mondaufgang im Busch

Einzigartige Stimmung beim Sonnenuntergang bzw. Mondaufgang im Busch am Savannah Way.

Whiteheaven Beach

Atemberaubend - Einer der weltweit schönsten Strände

Sonnenuntergang im Mary River Nationalpark

Lamington Nationalpark

Krokodile im Mary River

Delphine am Strand

Anna, Nils, Dänu, Salome + Vera

Black Marlin

Nils heisser Drill mit dem Schwertfisch

Lamington NP Tag 1 (Nachtrag)

Wie Vera bereits berichtet, gingen Nils und ich nochmals auf einen Trail. Angedacht war ein lockeres auslafen auf einem 1.5 kurzen Pfad, es wurden jeoch nochmals über 7km durch die Pfade im Regenwald. Je weiter wir in den Wald reingingen, schwindete das Licht. Die bis zu geschätzt +50 Meter hohen Bäume schluckten jegliches Licht, ein Blick auf die Uhr sagte uns aber, dass wir gut in der Zeit sind.

Das Leben im Wald verändert sich, je weiter man eindringt. Die Geräschkulisse wird eine ganz andere, auch die Luft riecht anders.

Wir versuchten, eines der scheuen Wald Känguruhs vor die Linse zu kriegen, schaffte es jedoch nicht. Noch bevor ich die Kamera in Anschlag nehmen konnte, waren sie wieder weg.

Zufrieden und recht müde kamen wir auf unseren Campingplatz zurück, ruhten uns aus und sahen zu unserem Erstaunen direkt vor unserem Camper ein Wald Känguruh wie es gemütlich frass.

Nun freuen wir uns auf den zweiten Tag im Nationalpark und sind gespannt, was uns noch alles erwartet.

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Lamington 1-ter Tag

Das z’Morge war recht ausgiebeig: wie immer mit frischem Toast (da sei erwähnt, dass unser Feuermelder im Camper täglich getestet wird und das Kissen zur Lärmdämpfung parat ist), Müesli, Orangensaft und was so dazu gehört. Alle haben die Wanderschuhe angezogen, wir können starten. Selbstredend haben wir uns keine 12, 15 oder gar 20km Tour vorgenommen, das überlassen wir den Hardcore-Wanderfreunden neben uns…denn da muss bereits um 7.20Uhr abmarschiert werden….

Der Cave-Circuit ist angepeilt; aber geschlossen: Bäume liegen quer auf dem Wanderweg, besgt uns ein Schild. Die Wanderwege hier im Regenwald sind nicht vergleichbar mit unseren schönen, breiten Wegen, wo locker 4 Personen nebeneinander marschieren können. Die Wege sind mehr bessere Trampelpfade, 2 Fusslängen breit 😉 Der Bellbird Weg führt direkt in den Regenwald: grün, grüner am Grünsten! Einfach eine andere Welt in die man eintauchen kann! Viele Kleinigkeiten sind am Wegesrand zu entdecken; mit Salome ist das Tempo gemächlich und alle paar Meter gibt es etwas zu Sehen. Beim Lookout wird’s nicht nur Dänu „gschmuech“: der Weg endet und eine rund 90meter hohe Steilwand geht hinuter ins Nirgendwo! Wir halten unser Kinder schön zusammen und machen, das wir Land zwischen den Abgrund uns bekommen. Die Wanderung ist nach guten 6km beim Camper beendet: ich wasche etwas Wäsche, Dänu und Nils haben noch nicht genug und machen sich erneut auf in den Wald.

Auf dem coolen Spielplatz toben Salome und ich uns aus und sind gespannt, was unsere Männer zu erzählen wissen.

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Port Macquarie – Lamington Nationalpark

Direkt nach dem Whale Watching in Port Macquarie sind wir weiter in Richtung Norden losgefahren. Unser Ziel, Binna Burra im Lamington Nationalpark. Gegen 16:30 Uhr waren wir in Grafton, also allerhöchste Zeit einen Campingplatz für die Nacht anzufahren.

Grafton, auf den ersten und auch auf den zweiten Blick eine verschlafene und spezielle Stadt. Wir fuhren durch die Innenstadt und es war keine Menschenseele zu sehen. Fast ein bisschen gespenstisch. So war auch der Campingplatz. Im Gegensatz zu den sehr freundlchen und offenen Australiern, denen wir bisher begegneten, waren die Dauermieter da zugeknöpft bis unfreundlich. Wir verloren am Montagmorgen keine Zeit und fuhren nach dem Frühstück gleich weiter.

Nach ungefähr zwei Stunden erreichten wir Byron Bay, der östlichste Punkt Australiens. Uns wurde gasagt, dass die Wale beim Leuchtturm ganz nahe an der Küste vorbeiwandern. Dem war leider nicht so, näher als ca. 1km kamen sie nicht. So verloren wir nicht viel Zeit, machten im Ort Einkäufe für die nächsten 3 Tage und fuhren weiter in Richtung Lamington Nationalpark.

Das Navi hat uns total im „Caco“ rumgeführt, wir machten Umwege über die unmöglichsten „Strassen“, was mit dem Riesending von einem Camper eine ganz schöne Herausforderung war. Ich entschloss mich, die Google App auf dem Handy zu nutzen, diese lotste uns dann verlässlich an den Zielort Binna Burra – mitten im Regenwald.

Mehr als den Campingplatz haben wir noch nicht gesehen, da es bei unserer Ankunft bereits eindunkelte. Der Campingplatz befindet sich mitten im Wald, wir sind gespannt was uns die nächsten zwei Tage hier alles begegnet – auf alle Fälle werden wir einige Wandertouren machen.

 

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Den Walen ganz nah

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Port Macquarie gönnten wir uns eine Wahlbeobachtungs Tour.

Mit einem Schnellboot (500 PS und fast 100 Km/h) ging es raus auf das Meer. Es dauerte erst einen Moment bis wir nahe am ersten Wal waren, danach sassen wir jedoch mitten in einer Gruppe der sanften Riesen die nordwärts ziehen.

Ein unbeschreibliches Erlebnis! Wir kamen bis auf 20-30 Meter an diese majestätischen Tiere heran und konnten das Ausschnaufen gut hören. Einfach überwältigend.

Nun geht es weiter in Richtung Norden, unser Ziel ist der Lemington  Nationalpark in der Nähe von Cold Coast. Dort werden wir zwei Tage/3 Nächte verbringen. Die Strecke werden wir in zwei Tagen zurücklegen, mit Schlafstop in Grafton (haben wir bereits gemacht), Kurzhalt in Byron Bay (Wale kommen bis auf 100m ans Ufer heran) und dann Binna Burra (Lemington Nationalpark).

Da die Datenverbindung hier relativ schlecht ist, habe ich nur wenige Bilder hochgeladen, ich werde dies an einem Ort mit besserer Verbindung nachholen.

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Port Macquarie – Koalas und Delphine

Port Macquarie, eine kleine Stadt bei der Einmündung des Hastings River ins Meer, war unsere nächste Station. Wir quartierten uns für zwei Nächte in einem sehr schönen aber auch teuren Campinglatz ein und verbrachten auch den Ankunftstag darin. Tagsüber ist es hier doch schon merklich wärmer, die Kids sprangen auch gleich in den (kalten) Pool. Nils macht seine ersten Gehversuche mit Video aufnehmen und schneiden, wer will kann hier mal reinschauen.

Am Samstag wollten wir eigentlch am Morgen mit einer Kajak Tour anfangen, da momentan leider nicht Hochsaison ist werden diese leider nicht durchgeführt. Spontan entschieden wir uns für eine 2-stündige Flussfahrt. Leider liessen sich weder Delfine noch Meereschildkröten sehen, die oft in den Fluss reinschwimmen. Salome durfte für ein paar Minuten ran ans Steuer und das Boot steuern.

Am Nachmittag ging es dann in ein Koala Spital bzw. Auffangstation für verlezte Koalas. Da werden verletzte Koalas aus der ganzen Region hingebracht, dort wieder aufgepäppelt und wenn es möglich ist auch wieder ausgewildert. Gleich neben der Auffangstation entdeckten wir unseren ersten freilebenden Koala Bär hoch oben in einer Baumkrone.

Anschliessend fuhren wir noch raus zum Leuchtturm um auch hier vorbeiziehende Wale zu beobachten. Zu unserer Überraschung entteckte Nils noch vor den Walen eine Delphin Schule, die direkt vor uns jagte.

Morgen früh geht es nun erst mit dem Boot raus auf das Meer, um die vorbeiziehenden Wale von Nahe zu beobachten. Danach geht es direkt weiter in Richtung Norden.

 

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Anna Bay – Rauh und kühl

Anna Bay, die nächste Station auf unserer Reise. Wir mussten einen kleinen ungeplanten Umweg machen, da unser Camper wieder mal nicht unter einer Brücke durchpasste. Unterwegs furhren wir an einem Tierpark vorbei und schauten mal kurz rein. Känguruhs die gefüttert werden durften sowie Koalas und Wombats waren ein Gaudi fü die Kids.

Danach steuerten wir den Campingplatz an… Klein, alt aber sehr sauber. Wir machten uns sofort auf den Weg an den Strand, damit wir noch vor Sonnenuntergang aufs Meer schauen konnten. Wenn man glück hat, sieht man hier Delphine und Wale nahe am Strand. Das Meer war sehr rau und es war schwer, etwas auszumachen. Delphine haben wir leider keine gesehen, die Fontänen der Wale jedoch schon.

Das Klima hier ist sehr rauh und kühl, wir machen uns gleich weiter auf die Reise in Richtung Norden. Nächster Halt – Port Macquaire.

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Norah Head – Buckelwale vor der Haustür

Am Dienstag war es soweit, wir fassten unseren Camper. Nach ausführlicher Erklärung der Bedienung aller Funktionen ging es los in Richtung Norden. Als erstes Ziel peilten wir den Campingplatz von Norah Head an. Eigentlch nicht so weit, die Rush Hour von Sydney bremste uns aber ganz schön aus.

Nach über zwei Stunden erreichten wir unser Ziel, es war bereits längst dunkel (um diese Jahrezeit ist es nach 17:00 Uhr stockfinster). Das war eine „linksfahr-Jungfernfahrt“ mit allem drum und dran. Die Lehre aus diesem Erlebnis ist, spätestens um 16 Uhr beim Campingplatz ankommen. Zum Glück wurde ich tatkräftig unterstützt (Nils navigierte mich, da das Navi so abgelegen keine Strassen mehr kannte und Vera rettete uns davor, das aus dem Camper gleich am ersten Tag ein Cabriolet wurde -> das Navi schickte uns durch eine Unterführung, die 3m hoch war und unser Camper ist 3.5m hoch).

Den ersten ganzen Tag verbrachten wir damit, uns in unsererm Zuhause für die nächsten Wochen einzurichten, machten erste Grundeinkäufe und die Wäsche der letzen Tage musste gewashen werden.

Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang an den nahegelegenen Strand und waren überwältigt, als wir ca 700m vor uns Buckelwale vorbeiziehen sahen. Für uns alle war es das erste mal, dass wir diese wundervollen Tiere in freiheit beobachten konnten.

Nun sind wir soweit häuslich eingerichtet und machen uns morgen weiter auf den Weg richtung Norden. Unsere nächste Station ist Anna Bay.

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Stationen unserer Reise

Destinationen, die wir auf unserer Reise mit dem Camper angefahren sind im Überblick auf der Karte.

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Sydney Hafen, Innenstadt und Bondi Beach

Sydney ist eine wunderschöne Stadt, die sehr „europäisch“ ist. Wir haben uns sofort zurecht gefunden.

Für den zweiten Tag kauften wir uns Hop on – Hop off Tickets für die Hafenfähren und wollten uns so rund um das Hafenbecken bewegen. Das Wetter spielte leider nicht ganz mit. Ein hartnäckiger kühler Wind zwang uns die Jacken bis oben zu schliessen. Als es am Nachmittag dann noch angfing zu regnen, entschlossen wir uns die Fähren zu verlassen und in die Innenstadt zu gehen.

Auch die Innenstadt von Sydney ist sehr schön. Es ist kein Problem, sich in den Strassen und Gassen zu fuss zu bewegen. Wolkenkratzer stehen neben alten im englischen Stil gebauten Häusern, das ganze fliesst fast ineinander, ein wunderbarer Kontrast.

Danach setzten wir uns in den Bus in Richtung Bondi Beach. Auf dem ganzen Weg gibt es was zu sehen. Die 45 minütige Reise war sehr kurzweilig.

In Bondi Beach angekommen ging es gleich runter zum berühmten Strand. Wir schauten den Surfern zu, wie sie die bis zu 3-4 Meter hohen Wellen auf Ihren Brettern surften und genossen einfach den Augenblick bis es eindunkelte. Auf dem Rückweg gab es dann noch eine Fahrt mit dem Riesenrad.

Wir verlassen nun Sydney und unsere Reise geht so richtig los. Heute werden wir unseren Camper fassen und auf eigene Faust die Küste und Naturparks in Richtung norden erkunden. Die geplante erste Station, Blue Mountains, lassen wir aus. Es ist einfach zu kalt, in den Nächten fallen die Temperaturen da unter den Gefrierpunkt und auch Tagsüber wird es nicht wirklich angenehm. Aus diesem Grund fahren wir erst mal nördlich die Küste hoch und suchen uns einen hübschen Campingpltz.

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Scharf ist nicht überall gleichscharf

Heute Nachmittag hat es etwas angefangen zu regenen. Wir nutzten dies, um etwas in die Läden der Innenstadt einzutauchen und ein paar notwendige Erledigungen zu machen (wie z.B. ein WLAN Router mit integrierter Prepayd 4G Daten-SIM -> WLAN Problem gelöst).

Wie es so ist, der Mensch hat ab und zu mal hunger. Wir peilten einen Mexikaner an und gaben unsere Bestellungen auf – aus der Schweiz gewohnt, dass scharf nicht wirklich scharf ist. Da fünf Schärfestufen zur Auswahl waren wurden wir bzw. ich doch etwas vorsichtig und bestellten „scharf“ anstelle von „sehr scharf“. Nils ein 1/2 Poulet und ich eine Paella.

Voller Freude stürzten wir uns auf das Essen….. HAAALELUJAAAA!!!! Innert Sekunden liefen Köpfe hochrot an und der Mund drohte zu explodieren. Mich selber konnte ich nicht fotografieren, Nils aber schon….. nachdem ich wieder zu Atem kam…

Vera und Salome hatten einen milden Burger, der eine Schärfe hatte, die sie zu Hause beim Döner nicht oder nur knapp hinkriegen.

Tapfer wurden die Portionen vertilgt und alle Baktierien, egal ob gut oder böse, verbrannt. Etwas Sorge macht uns, dass es ja bekanntlich nicht nur einmal brennt…

 

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